Angstreaktionen bei Hunden können viele Ursachen haben.

Angst: Wenn der Hund sich verkriecht.

Sehr schlechte Sozialisierung, traumatische Erlebnisse als Straßenhund oder im Shelter, Misshandlungen.

Die Liste ist lang.

Bei diesem Thema ist die Hilflosigkeit und Verzweiflung der Hundehalter besonders groß: Da wird mit viel Engagement ein Tier aus dem Tierschutz oder Tierheim aufgenommen und dann hockt der Hund wochenlang unter dem Sofa, frißt kaum oder nur im Dunkeln, lässt sich nicht anfassen, vermeidet jeden Blickkontakt…Sprich - er leidet und wir leiden mit!

Leider neigen viele Hunde in der für sie bedrohlichen Situation zur Panik, sie fliehen völlig kopflos ( über die Straße? ) oder schnappen nach der vermeintlich gefährlichen Hand. Daher rate ich hier immer, sich professionelle Hilfe zu holen, bevor etwas passiert, was wir uns alle gar nicht vorstellen wollen.

Überängstliche Hunde stehen ständig unter Stress, da sie ihre Umwelt nicht richtig verstehen und in einer Art Daueralarm-Bereitschaft sein müssen.

Oft werden solche Tiere aus Überforderung oder wegen der nicht erfüllten Erwartungshaltung; “Das ist doch kein normaler Hund!” wieder an die jeweiligen Tierschutzorganisation zurück gegeben. Natürlich ist das ein weiterer Schritt in Richtung der Traumatisierung.

Aus vielen guten Erfahrungen mit sehr geduldigen Hundehaltern und ihren ängstlichen Hunden, weiß ich, wie lohnend und beglückend das Ergebnis eines guten und einfühlsamen Trainings ist. Wenn sich das “Häufchen Elend” in einen unbeschwerten und fröhlichen Hund verwandelt hat - selbstverständlich alles im Rahmen von Vorgeschichte und Charakter - ist die Freude und der Stolz der Hundehalter riesig!

Ich helfe Ihnen gern eine Verhaltensänderung herbeizuführen, indem ich den Hund ruhig und liebevoll mit seinen Ängsten konfrontiere, er sich damit auseinandersetzt, und mit IHRER Hilfe lernt, sich dem Leben zu stellen.