Viele werden diese Situation aus eigener Erfahrung kennen.

Eine gute Leinenführigkeit ist der erste Weg zum entspannten, stressfreien Spaziergang.

Ihr Hund ist nicht leinenführig?

Finden Sie sich nicht damit ab, denn es wird mit den Jahren nicht besser! Mit Leinenführigkeit meine ich den locker an der durchhängenden Leine laufenden Hund, egal was kommt! Es ist damit nicht gemeint, dass der Hund ununterbrochen zum Hundehalter hoch gucken muss, wie festgeklebt am Knie läuft und nie schnüffeln darf. Das kann man mal kurz in einer Prüfung machen, ist aber wirklich nicht alltagstauglich – Schnüffeln gehört für unsere Hunde zum Wohlfühlprogramm, schließlich erkunden Sie ihre Welt mit ihrer einzigartig gut ausgestatteten Nase Schlechte Leinenführigkeit hat immer etwas mit Langeweile und mangelnder gegenseitiger Aufmerksamkeit zu tun . Gemeinsam erarbeiten wir Strategien zur lockeren Leinenführigkeit unter verschieden starken Ablenkungsreizen.

„ Den kann ich nicht loslassen, der ist sofort weg oder rennt anderen Hunden hinterher.“

Leider höre ich solche Sätze nur zu oft, diese Hunde sind zu einem Leben an der meist kurzen Leine verurteilt, und der Spaß auf beiden Seiten hält sich sehr in Grenzen. Hinzu kommt noch, dass meist auch kein sozialer Kontakt mit anderen Hunden zugelassen werden kann, denn diese Art der Haltung führt gern zu Leinenaggression – siehe oben. Außerdem ist grundsätzlich von einem gegenseitigen „Kennenlern-Schnüffeln“ angeleinter Hunde abzuraten, denn hier kann es blitzschnell zu mehr oder weniger ernst gemeinten Kämpfen kommen, die eigentlich immer mit der mangelnden Bewegungsfreiheit der angeleinten Hunde zu tun haben.

Hier beginnt das Training mit dem Erlernen des sicheren Rückrufs in ganz verschiedenen Stufen der Ablenkung. Der sichere Rückruf ist das wichtigste Signal, jeder Hund jeden Alters kann lernengern und zuverlässig zurückzukommen.

Lernen Sie Ihren Hund souverän zu führen und Ihrem Hund zu vertrauen.